künstlerische Werkstätten

Du suchst einen inspirierenden Ausgleich zum Alltag? Vielleicht magst du keinen Wettkampf-Sport, aber möchtest trotzdem in Bewegung kommen? Und speziell interessieren dich Aktion und Wirkung auf der Bühne?
Auch meine Kurse im nonverbalen darstellenden Spiel passe ich zeitlich und thematisch gern verschiedenen Zielgruppen an.

Wahrnehmung und …


a) Augen und Ohren, Nase und Mund, Haut und Haar: Es gibt viele Argumente, die dafür sprechen, dass der Kopf wohl unsere wichtigste Sende- und Empfangsstation ist. Doch selten gelingt es, alle Kanäle offen zu halten. Der Workshop versucht durch Wahrnehmungsübungen diesem (vermeintlichen) Ideal ein Stück näher zu kommen, was später auch für die Situation auf der Bühne nützlich sein kann.

b) Die Augen leuchten, die Lippen beben, die Hände ballen sich zu Fäusten – ein Moment voller Spannung. Und was machen die Füße? Hm, die spielen eben mit, so irgendwie halt. Schade eigentlich, bedeuten sie doch sowohl im Alltag als auch im Theater oft die einzige Bodenhaftung! Der Workshop wagt einen Blick nach unten, auf zarte Füßlein und tollpatschige Treter, auf Pfennigabsätze und Quadratlatschen und fragt, wie Füße fühlen und fühlen lassen, um anschließend die verschiedenen Gänge auf die Straße hinauszutragen.

dein c) …

Kurz-Workshops, die sich jeweils einem Körperteil unter dem Aspekt der Wahrnehmung widmen und es auf Aufbau, Funktion und seine theatrale Wirkung hin untersuchen.

Grundlagen der Pantomime


Es geht um die Arbeit mit dem Körper im Sinne von Haltung, Mimik und Gestik, um Orientierung im Raum, um das Spiel mit der Imagination und auch um die Geschichte der Pantomime. Das Angebot richtet sich sowohl an Neulinge als auch an Bewegungshungrige, die ihre ersten Erfahrungen im darstellenden Spiel ausbauen möchten. Auch wer sein Ziel primär nicht im künstlerischen Schaffen sieht, wird sich mit Wissen zum Beispiel zu Körpersprache oder emotionaler Ausdruckskraft Nützliches für den Alltag mitnehmen können.

Das sagen Teilnehmende:

Du hast [im Kurs] die Möglichkeit, dich in entspannter Atmosphäre zu entfalten und deine Individualität von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Es wird ein genauerer Blick auf Haltung, Mimik und Gestik geworfen, der dir zu einer besseren Körperwahrnehmung verhilft. Pantomime holte mich auf eine schöne, außergewöhnliche Art und Weise für 90 Minuten aus dem Alltag.

Soleil, 19 Jahre
zehnteiliger Kurs in der BWS „Royal“

Den Kurs kann ich empfehlen, auch wenn man später selbst nicht auftreten möchte. Man bekommt ein besseres Körpergefühl.

Barbara S., 56 Jahre
zehnteiliger Kurs in der BWS „Royal“

Inseln der Stille


Nimm eine Körperhaltung ein, in der du entspannen kannst. Geht es noch bequemer? Gibt es noch mehr Wohlfühl-Positionen für dich? Probiere sie aus. Wechsle von der einen in die andere. Und nun schließe die Augen, konzentriere dich auf deinen Atem und komm mit… In diesem Format biete ich ein Potpourri der Entspannungsmethoden, das mit meinen Erfahrungen aus der Theaterarbeit angereichert ist.

Neben der Einführung in die Progressive Muskelentspannung und das Autogene Training vermittle ich nützliche Übungen zum Beispiel aus den Bereichen Meditation, Atemarbeit und Eutonie. Spielerische Anleihen aus den nonverbalen Künsten sorgen für Auflockerung, fördern den achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper sowie die liebevolle Begegnung mit den eigenen Emotionen. Durch ihr Spiel mit der Imagination lässt besonders die Pantomime Inseln im grauen Alltag entstehen und der Austausch mit anderen Teilnehmenden eröffnet neue Sichtweisen.